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Migration
Spanischer Seenotrettungsdienst befreit vor Kanarischen Inseln 86 Migranten aus vermisstem Boot

Der spanische Seenotrettungsdienst hat vor den Kanarischen Inseln 86 Migranten aus Ländern der südlichen Sahara aus einem Boot befreit.

    Ein Schlauchboot mit Geflüchteten treibt auf dem Mittelmeer.
    Spanischer Seenotrettungsdienst hat womöglich vermisstes Flüchtlingsboot geortet. Symbolbild. (picture alliance / AP Photo / Seawatch / Boris Niehaus)
    Das bestäigte eine Sprecherin der Behörde der Nachrichtenagentur AFP. Die 80 Männer und 6 Frauen seien auf dem Weg nach Gran Canaria.
    Zuvor war ein Aufklärungsflugzeug entsandt worden. Die Besatzung ging zunächst davon aus, dass womöglich bis zu 200 Migranten an Bord des Bootes sein könnten.
    Das Schiff war laut einer privaten Hilfsorganisation vor fast zwei Wochen vom Senegal aus gestartet. Den Angaben zufolge werden noch zwei weitere Boote mit insgesamt 120 Menschen an Bord vermisst.
    Diese Nachricht wurde am 10.07.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.