
Zum symbolischen Spatenstich werden neben Ministerpräsident Kretschmer auch Bundeskanzler Scholz und EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen erwartet.
Es handelt sich um ein Gemeinschaftsvorhaben des taiwanischen Konzerns TSMC und der bereits in Dresden ansässigen Firmen Bosch, Infineon und NXP Semiconductors. Die Produktion soll im Jahr 2027 beginnen. Schwerpunktmäßig sollen Chips für die Automobilindustrie produziert werden. Das Werk ist Teil der Halbleiter-Strategie der Bundesregierung und der EU.
Es handelt sich um ein Gemeinschaftsvorhaben des taiwanischen Konzerns TSMC und der bereits in Dresden ansässigen Firmen Bosch, Infineon und NXP Semiconductors. Die Produktion soll im Jahr 2027 beginnen. Schwerpunktmäßig sollen Chips für die Automobilindustrie produziert werden. Das Werk ist Teil der Halbleiter-Strategie der Bundesregierung und der EU.
Der sächsische AfD-Fraktionsvorsitzende Urban sagte im Deutschlandfunk, die Ansiedlung der neuen Chipfabrik sei ein großer Erfolg, Dresden werde davon profitieren. Allerdings dürfe man auch nicht den Mittelstand vergessen. In Sachsen gebe es viele abgehängte Regionen, Betriebe würden mit ihren Problemen allein gelassen. Auch sei Sachsen lange Zeit Schlusslicht beim Breitbandausbau gewesen. Nötig seien zudem mehr Krankenhäuser und Straßen, betonte Urban.
Diese Nachricht wurde am 20.08.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.