Damit könne die EU in unmittelbarer Nachbarschaft Europas Verantwortung für Sicherheit und Stabilität übernehmen, sagte der außenpolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion im Deutschlandfunk. Deutschland könne mit einer Fregatte einen Beitrag zu der Mission leisten. Schmid betonte, es handele sich nicht um eine großangelegte Militäraktion gegen die Huthi-Rebellen im Jemen selbst. Die EU-Mission sei defensiver ausgerichtet als das Vorgehen der USA. Die Vereinigten Staaten haben wiederholt Stellungen der Huthi im Jemen angegriffen, um weitere Attacken der Rebellen auf Handelsschiffe zu verhindern.
Mit den Plänen für die EU-Marinemission beschäftigen sich heute auch die Außenminister der 27 Mitgliedsländer bei einem Treffen in Brüssel.
Hier können Sie das Interview mit dem SPD-Politiker Schmid in voller Länge nachlesen.
Diese Nachricht wurde am 22.01.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.