
Zudem müssten Betreuungsplätze ausgebaut werden. Überall fehlten Krippen- und Kitaplätze. Das Ehegattensplitting indes sei zu streichen. Nicht die Schließung einer Ehe sollte steuerlich begünstigt werden, sondern die Entscheidung, Kinder großzuziehen.
Feld hatte der Rheinischen Post gesagt, Elterngeld sei zwar populär, verfehle aber alle Ziele. Weder die Geburtenrate habe sich erhöht, noch sei die Erwerbstätigkeit von Frauen zumindest nach dem zweiten Kind gestiegen. Dafür gebe es viele Mitnahmeeffekte. Zugleich sprach sich Ökonom gegen die Abschaffung des Ehegattensplittings aus. Eine Ehe bedeute, dass zwei füreinander einstünden, was sich auch im Steuerrecht spiegeln müsse.
Diese Nachricht wurde am 26.08.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.