
Klingbeil sagte, seine Partei wolle einen baldigen Stahl-Gipfel. Man müsse mit Konzernchefs und Betriebsräten diskutieren, wie man die Branche stärken könne - etwa durch niedrigere Energiepreise. Darüber hinaus müsse es in Verhandlungen mit den USA gelingen, niedrigere Zölle zu vereinbaren. Die Amerikaner seien auf deutschen Qualitätsstahl angewiesen - etwa beim Flugzeugbau.
Schon im Juli hatten die stahlproduzierenden Bundesländer Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Bremen und Saarland in einem Antrag im Bundesrat für einen Gipfel geworben.
US-Präsident Trump hatte die Zölle auf Stahl- und Aluminiumimporte Anfang Juni auf 50 Prozent verdoppelt.
Diese Nachricht wurde am 24.08.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.