
Scheer betonte, der Koalitionsvertrag sehe keine Einstellung der Förderung vor. Vielmehr hätten sich Union und SPD darauf verständigt, private Haushalte zu Akteuren der eigenen Energieversorgung zu machen.
Die CDU-Politikerin Reiche hatte die Förderung von Ökostrom aus privaten Photovoltaikanlagen infrage gestellt. Sie hatte der "Augsburger Allgemeinen" gesagt, neue kleine Anlagen rechneten sich bereits am Markt. Sie bräuchten daher keine Förderung. An der Einspeisevergütung für bereits bestehende Solaranlagen wolle man aber nichts ändern. Auch Branchenverbände hatten Reiches Vorstoß kritisiert.
Diese Nachricht wurde am 13.08.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.