
Er sagte im ARD-Fernsehen, es gebe keinen Automatismus. Aber die demokratische Mitte müsse versuchen, in diesen Zeiten zusammenzuarbeiten. Die SPD werde sehen, wie sich Unions-Kanzlerkandidat Merz in den Gesprächen verhalte. Merz hatte gestern Abend eine rasche Regierungsbildung angekündigt.
Ein Bündnis aus Union und SPD ist die realistischste Option, da Merz ein Zusammengehen mit der AfD ausschließt. CDU und CSU sind aus der Wahl als stärkste Kraft hervorgegangen, gefolgt von AfD, SPD und Grünen. Die Linke verbesserte ihr Ergebnis, während FDP und BSW an der Fünf-Prozent-Hürde scheiterten.
Diese Nachricht wurde am 24.02.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.