
In einer Erklärung, die dem Deutschlandfunk-Hauptstadtstudio vorliegt, nennt Brosius-Gersdorf es diffamierend und realitätsfern, wenn sie als "ultralinks" oder "linksradikal" eingeordnet werde. Die Berichterstattung über sie und ihre Standpunkte sei in Teilen der Medien unzutreffend, unvollständig, unsachlich und intransparent. So sei etwa die Behauptung verunglimpfend, sie habe sich für eine Legalisierung und eine Straffreiheit des Schwangerschaftsabbruchs bis zur Geburt ausgesprochen.
Zuvor hatten auch rund 300 Rechtswissenschaftler den Umgang mit Brosius-Gersdorf kritisiert. In einem offenen Brief heißt es, man protestiere nachdrücklich. Brosius-Gersdorf sei hoch angesehen. Das sei in Fachkreisen völlig unstreitig.
Diese Nachricht wurde am 15.07.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.