
Die Bundesregierung dürfe deshalb den Haushalt nicht irgendwie zusammensparen, sondern müsse deutlich mehr in die Zukunft investieren. Das Grundgesetz biete dafür Gestaltungsspielraum, sagte Esdar. So könne man wegen des Ukraine-Kriegs erneut eine Notlage ausrufen.
Eine Gruppe von 30 FDP-Bundestagsabgeordneten hatte zuletzt im Falle einer Aussetzung der Schuldenbremse mit einem Bruch der Koalition gedroht.
Die Haushaltsberatungen sollen eigentlich Anfang Juli abgeschlossen sein. Bundesfinanzminister Lindner und Bundeskanzler Scholz haben aber angedeutet, dass die Verhandlungen länger dauern könnten.
Diese Nachricht wurde am 25.06.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.