
Er sagte im Deutschlandfunk, ein Wechsel zu einem anderen Kandidaten wie etwa Verteidigungsminister Pistorius komme für ihn nicht in Frage. Es gehe nicht darum, den beliebtesten Politiker an die Spitze zu stellen. Der Wahlkampf werde von allen SPD-Kandidaten in den Wahlkreisen gemeinsam geführt, betonte der Staatssekretär im Innenministerium. Es gehe jetzt darum, die Bürger bei Themen wie Steuerentlastungen, Arbeitsplatzsicherung und Migration von den sozialdemokratischen Positionen zu überzeugen.
Angesichts schlechter Wahlergebnisse für die SPD und Kritik am Kanzler hatte es in den vergangenen Wochen immer wieder Stimmen gegeben, Pistorius als Spitzenkandidaten zu nominieren. Er ist laut Umfragen derzeit einer der beliebtesten Politiker in Deutschland.
Diese Nachricht wurde am 14.11.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.