Sachsen-Anhalt
SPD stellt sich für Landtagswahl 2026 auf - Klingbeil: Kein Spalten und Polarisieren

Die SPD in Sachsen-Anhalt ist in Quedlinburg zusammengekommen, um sich für die Landtagswahl im kommenden Jahr aufzustellen.

    Armin Willingmann steht an einem Rednerpult während des Parteitags der SPD in Sachsen-Anhalt.
    Armin Willingmann soll die SPD in den Landtagswahlkampf in Sachsen-Anhalt führen. (picture alliance / dpa / Matthias Bein)
    Zum Spitzenkandidaten soll der bisherige Vize-Ministerpräsident und Minister für Energie und Klimaschutz, Willingmann, gewählt werden. Der Landesvorstand hatte den 62-Jährigen einstimmig vorgeschlagen. In Sachsen-Anhalt ist die SPD Teil der Koalition mit CDU und FDP. In einer neuen Umfrage von Infratest Dimap liegen die Sozialdemokraten bei sieben Prozent.
    SPD-Bundeschef Klingbeil sieht im anstehenden Landtagswahlkampf ein Ringen um politische Modelle. Es dürfe nicht das Spalten und Polarisieren im Mittelpunkt stehen, sagte Klingbeil in Quedlinburg.
    Der Spitzenkandidat der CDU in Sachsen-Anhalt, Schulze, hat dafür geworben, die Debatte um das Thema Migration weiterhin ernst zu nehmen. Ansonsten sei es Wasser auf die Mühlen derer, die die AfD wählten, sagte der Landeswirtschaftsminister im Deutschlandfunk. Der amtierende Ministerpräsident, Christdemokrat Haseloff, tritt nicht mehr an.
    Diese Nachricht wurde am 06.09.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.