
Die maximale Mieterhöhung pro Quadratmeter sei im Kompromissvorschlag bei 50 Cent gekappt worden, erklärten die stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden Miersch, Hubertz und Pitz. Auch der Deutsche Mieterbund sieht Verbesserungen. Mieter würden nicht mehr so stark belastet wie ursprünglich geplant, erklärte Verbandspräsident Siebenkotten. Der Eigentümerverband Haus & Grund kritisierte dagegen, dass Vermieter den Großteil der Lasten zu tragen hätten. Die Möglichkeiten zur Weitergabe von Investitionskosten seien zu gering, hieß es. Auch die Städte und Kommunen sehen hohe Kosten auf sich zukommen. Hier müsse der Staat finanziell unterstützen, forderte der Hauptgeschäftsführer des Städte- und Gemeindebundes, Landsberg.
Diese Nachricht wurde am 28.06.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.