
Zum Jahreswechsel hätten noch gut 365.000 Menschen ein Parteibuch der Sozialdemokraten gehabt, schreibt der "Tagesspiegel" unter Verweis auf einen Sprecher. Demnach waren es über 14.600 Parteimitglieder weniger als Ende 2022, was einem Verlust von 3,9 Prozent entspreche. Gleichzeitig habe es im vergangenen Jahr aber auch gut 9.580 Neueintritte in die SPD gegeben. Weiter hieß es, die Gesamtverluste seien neben Austritten auch auf Sterbefälle zurückzuführen.
Unter der Kanzlerschaft Gerhard Schröders zwischen 1998 und 2005 hatte die SPD anfangs über 750.000 Mitglieder, an deren Ende noch rund 600.000.
Diese Nachricht wurde am 16.01.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.