
Man habe in der Koalition vereinbart, Georgien und Moldau zu sicheren Herkunftsstaaten zu erklären, sagte sie "Zeit online". Für die Maghreb-Länder gelte das nicht. Esken wiedersprach damit dem FDP-Generalsekretär Djir-Sarai. Er hatte zuletzt argumentiert, innerhalb der Koalition würden sich nur die Grünen gegen eine solche Einstufung sträuben.
Unterdessen hat die EU Details zum Migrationspakt mit Tunesien bekannt gegeben. Das Land erhält Finanzhilfen in Höhe von fast 130 Millionen Euro. Eine Sprecherin der EU-Kommission sagte, die erste Tranche werde in den kommenden Tagen auf den Weg gebracht. Für den Kampf gegen Schleuser seien insgesamt 67 Millionen Euro vorgesehen.
Diese Nachricht wurde am 22.09.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.