
Die Produkte sähen aus wie normale Vapes, enthielten aber laut Laboranalysen oft gefährliche Substanzen wie das künstliche Cannabinoid ”Spice”, berichtete der öffentlich-Rechtliche Sender BNNVARA. Experten zufolge seien die Auswirkungen deutlich stärker als bei natürlichem Cannabis. Folgen könnten Angststörungen, Herzrasen und Psychosen sein. Vor allem unter Jugendlichen seien solche illegalen Vapes beliebt. Schüler berichteten, sie bestellten sie über Soziale Medien wie Snapchat, und Händler brächten sie binnen einer halben Stunde zum Schulhof. Jugend-Staatssekretärin Tielen bezeichnet die Ergebnisse der Recherche als "beunruhigend". Ähnlich äußern sich Gesundheitsexperten. Auch in anderen europäischen Ländern mehren sich Hinweise auf illegale Vape-Produkte.
Diese Nachricht wurde am 12.09.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.