
Nach Informationen des "Spiegel" fehlen dann rund 56 Milliarden Euro. Das Nachrichtenmagazin beruft sich dabei auf eine interne Finanzbedarfsanalyse des Bundesverteidigungsministeriums. Demnach wird davon ausgegangen, dass die Truppe im Jahr 2028 einen Gesamtbedarf von 107,8 Milliarden Euro hat. Dem stünden aber lediglich 51,9 Milliarden Euro aus dem regulären Wehretat gegenüber.
Der SPD-Außenpolitiker Roth plädierte vor dem Hintergrund des Ukraine-Kriegs für eine Erhöhung des Verteidigungsetats. Er sagte im Deutschlandfunk, der Bundestag müsse sich darüber klar werden, ob zusätzliche Mittel aus einem erneuten Sondervermögen kommen sollten oder ob der Verteidigungsetat dauerhaft erhöht werde.
Das Parlament berät heute abschließend über den diesjährigen Etat des Verteidigungsministeriums.
Diese Nachricht wurde am 31.01.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.