
Das berichtet das Magazin "Der "Spiegel" unter Berufung auf eine interne Erhebung des Verteidigungsministeriums. Demnach gebe es für die Bundeswehr 2028 einen Gesamtbedarf von knapp 108 Milliarden Euro. Aus der Differenz zum Wehretat ergebe sich eine Lücke von rund 56 Milliarden Euro. Ein Sprecher des Verteidigungsministeriums betonte, dass die die Aufstellung des Haushaltsplans bis 2028 erst nach dem Beschluss über den Haushalt 2024 beginne. Zur Stunde berät der Bundestag abschließend über den diesjährigen Etat des Verteidigungsministeriums.
Der CDU-Politiker Gädechens kritisierte eine desaströse finanziellen Perspektive der Bundeswehr und forderte eine Erhöhung des Verteidigungshaushalt. Auch Verteidigungsminister Pistorius sollte vor den Abgeordneten sprechen.
Diese Nachricht wurde am 31.01.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.