
In einer Stellungnahme heißt es, es seien keine Beweise etwa über Pläne der Festgenommenen oder mögliche Beziehungen zu russischen Strukturen vorgelegt worden. Die Einbestellung von Botschafter Netschajew ins Auswärtige Amt sei eine Provokation. Die Botschaft reagierte damit auf die in Bayern erfolgte Festnahme zweier Männer, die für Russland mögliche Anschlagsziele in Deutschland ausgekundschaftet haben sollen.
Bundesinnenministerin Faeser erklärte, es handle sich um einen besonders schweren Fall mutmaßlicher Agententätigkeit für das Verbrecherregime von Präsident Putin. Deutschland werde die Ukraine weiter unterstützen und sich nicht einschüchtern lassen.
Diese Nachricht wurde am 18.04.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.