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Spiritualität
Atem mit Amen

Spiritualität braucht Luft: tief einatmen, still sein, ausatmen. Klingt banal, braucht aber Anleitung. Solche Übungen sollen heilsam auf Leib, Geist und Seele wirken. Und sie sollen das Bewusstsein für göttliche Nähe schärfen. Eine pneumatische Reise durch die Religionen.

Von Peter Kolakowski |
    Eine Frau meditiert auf einem Tisch, an ihr hetzen Kolleg*innen vorbei
    Atempausen für die Seele, auch im hektischen Arbeitsalltag möglich. (imago/Westend61)
    "Atme in uns, Heiliger Geist, brenne in uns, Heiliger Geist, wirke in uns, Heiliger Geist. Atem Gottes komm!"
    "Wenn ich mich auf meinen Körper konzentriere und auf den Atem, komme ich dann auch unweigerlich zu meinem seelisch- geistigen Innenleben. Und das was mich beschäftigt, belastet, wird wichtiger."
    "Also ich arbeite im Altenheim, da sprechen wir von Bewohnern, wenn sie unruhig sind, wenn die Angst haben, die Hand bewusst auf die Brust zu legen und den eigenen Atem spüren zu lassen."
    Waltraud Schüttler und Christoph Kappelhoff sind zu Gast im Kloster von Gerleve.
    "Dass mit grosser Anspannung hier erst mal angereist wird, und im Laufe der Kurstage die Menschen wieder ruhiger werden. Der Atem und die Atemarbeit ist ein regelrechtes Tor", sagt Marie-Teres Smid. Im klösterlichen Exerzitienhaus Ludgerirast findet unter der Leitung der Bewegungs- und Atemlehrerin Marie-Teres Smid ein ganz besonderer Kurs statt: Ein Seminar, in dem nur der Atem im Mittelpunkt steht. Vor 20 Jahren bot Haus Ludgerirast erstmals Kurse in Zen-Meditation mit Atemübungen an, um "Tore nach innen zu öffnen", erzählt Leiter Andreas Geilmann:
    "In unserer heutigen Zeit kommt natürlich dazu, dass beim Thema Schöpfung auch eine Rolle spielt, dass der gesunde Atem bedroht ist. Wir wollen hier eine Oase sein, in der Menschen frei atmen können, sowohl was die Qualität der Luft angeht, aber auch, was das Innere angeht. Eben auch durch das Ausatmen Erleichterung und Befreiung zu spüren."
    Heute schon geatmet?
    Eine Erfahrung, die auch Pierre Stutz gemacht hat. Der Schweizer Pfarrer und Theologe entdeckte nach einem körperlichen und seelischen Zusammenbruch die Kraft des Atmens, schreibt seitdem Bücher und hält europaweit in Gemeinden Vorträge über "Atempausen für die Seele".
    "Mit 38 Jahren Burn out!", erzählt er. "Was ich mir mit sehr viel Willenskraft aufgebaut habe, wie ein Kartenhaus zusammengebrochen. Und da erst hab ich gemerkt, dass ich ja nur bis zum Brustraum geatmet haben. Ja wo hätte ich die Zeit hernehmen sollen bis in den Bauch zu atmen? Ich kannte ja schon damals diese wunderbare Pfingstsequenz: Atme in mir Heiliger Geist, aber es wäre mir nicht in den Sinn gekommen und da bin ich weiß Gott nicht der Einzige, dass das was konkret mit dem Atem zu tun hat."
    In asiatischen Meditationspraktiken und Bewegungskulturen wie der japanischen Zen-Meditation, dem indischen Yoga, chinesischen Tai Chi und Qi Gong spielte die Arbeit am, mit und durch den Atem stets eine zentrale Rolle. Auch im alten Ägypten und in Griechenland nutzten die Menschen die leiblich-geistige Heilwirkung des Atems schon vor mindestens 4000 Jahren. Ägyptische Grabinschriften berichten von der wundersamen "Heilkunst mit dem Atem", die jenen mit "dem Messer" oder mit "Pflanzensaft" überlegen sei. Für die Ägypter der "Königsweg" zur Heilung.
    In griechischen Pneuma-Schulen werden richtiges Atmen und spezielle Atemtechniken als geheimes Wissen vornehmlich an junge "besonnene" Männer für ihre geistige und körperliche Entwicklung und Reifung weitergegeben. Denn Pneuma ist Luft, Seele und Geist zugleich.
    Heute sind spezielle Atemseminare und -schulungen immer noch etwas Ungewöhnliches - auch für kirchliche Tagungshäuser. Dabei bietet doch gerade die Bibel eine Fülle von Hinweisen auf die lebendig machende Wirkung des Atems.
    "Wenn wir anfangen bei der Wahrnehmung des Atmens als Lebensprinzip: die Zweite Schöpfungsgeschichte, erste Buch Mose, zweites Kapitel: Gott hat diesen Erdklumpen und formt daraus den Adam, aus der Adama, aus der Erde und haucht ihm dann Lebensodem, wie Luther übersetzt, ein", erklärt der evangelische Theologe und emeritierte Hochschulprofessor Gerhard-Marcel Martin. Neben der Leben weckenden Kraft ist der Atem gleichfalls Synonym für den beseelten Menschen mit Heiligem Geist, der sich ausbreiten und in andere eindringen kann.
    "Da sprach Jesus abermals zu ihnen: Friede euch! Wie mich der Vater gesandt hat, so sende ich euch. Und als er das gesagt hatte, hauchte er sie an und spricht zu ihnen: Empfangt Heiligen Geist." (Johannesevangelium)
    "Also die Weitergabe des Lebens in der Leiblichkeit und der Geistigkeit, die nicht voneinander zu trennen sind. Und das ist das Medium."
    Auch andere Religionen sprechen vom Atem als heilige Lebenskraft und göttlichen Geist. Das Judentum nennt ihn Ruach Eloim, den Gotteswind. Im Koran steht der Begriff Naf für Seele und Geist. Naf ist sprachverwandt mit dem arabischen Wort Nafas - Atem.
    Hindus beschreiben ihn als Atman oder Prana, die Daseinsessenz. Mit speziellen Atemübungen sollen Gläubige in die Lage versetzt werden, ihren Geistkörper aus dem materiellen Körper "herauszufiltern".
    "Dem Atem sei Verehrung, in dessen Macht dies All steht, der als Herr des Alls wurde, auf den alles gestützt ist." (Atharvaveda)
    Im Buddhismus ist Atem das Qi - pure göttliche Lebensenergie. Ein Begriff aus der traditionellen chinesischen Medizin. Fließt das Qi, wird Wohlbefinden gefördert und Krankheiten vorgebeugt. Über 2500 Jahre alte Tuschezeichnungen und Tuchmalereien zeigen chinesische Mönche bei atemgymnastischen Übungen. Sie ermöglichen neben der Gesunderhaltung des Körpers zugleich eine Kommunikation mit den im Kosmos innewohnenden Kräften.
    "So du zerstreut bist, lerne auf den Atem achten." (Gautama Buddha)
    Auch in der klösterlichen Praxis des Christentums ist der Atemvorgang, also das ganz bewußte Ein- und Wiederausatmen und auch die Atempause ein höchst spiritueller Moment.
    Erwachsene üben in einem Seminar das bewusste Ein- und Ausatmen.
    Atemübungsseminar (Peter Kolakowski)
    "Mein Atem ist mein Gebet!", so die Mystikerin Hildegard von Bingen. Gebetstexte sollen nach Meinung des Mitbegründers der Gesellschaft Jesu, dem späteren Jesuitenordens, Ignacio von Loyola, nur "atmend" gebetet werden. Dazu Gerhard-Marcel Martin:
    "Gerade in der mönchischen Praxis, aber auch allgemein in der spirituellen Praxis: Atemtechniken. Manifest ganz stark zum Beispiel im Herzensgebet. Da ist das Ein- und Ausatmen verbunden mit `Herr Jesus Christus erbarme dich mein´. Aber auch bei dem subjektorientierten Gegenreformator der katholischen Kirche, bei Ignacius von Loyola gibt es Grundregeln des Betens, zum Beispiel als Vorschlag, als Übungsanweisung beim Vater Unser nach jedem Wort einmal ein und ausatmen. Also die Verlangsamung, ja auch das Verlebendigmachen, das körperliche Realisieren eines Textes.
    So wandten unter anderem auch die byzantinisch-orthodoxen Berg-Athos-Mönche im 14. Jahrhundert beim Beten des Herzens- oder Jesus-Gebets gezielt Atemtechniken als Teil ihrer hesychastischen Lehre an. Eine besondere Form spiritueller Praxis, die zu völligem Seelenfrieden führen und göttliche Gnade erlebbar machen soll.
    "Der Atem die Verbindung ist von innen nach außen. Vom Stofflichen ins Nicht Stoffliche. Er wirkt in die Transzendenz", sagt die Atemtherapeutin Regina Hömberg. Sie meint, dass der Atem "vor allem auch im Singen eine unglaubliche Wirkkraft entfaltet. Nicht umsonst haben die meisten Religionen eine gemeinsame Tradition des Singens. Sodass also wirklich die Verbindung, die Verbindlichkeit da zum Tragen kommt."
    Eine Wirkkraft, die sich medizinisch nachweisen lässt. Singen harmonisiert den Atemfluss und entspannt den ganzen Körper.
    Ständiges Werden und Vergehen
    Gerade der Laut "OM" oder auch das gesummte "M" regen durch die Vibration des Stimmapparats, das Herz-Kreislauf-System an, lösen muskuläre Verspannungen im gesamten Körper, öffnen die Luftwege, vermindern die Ausschüttung von Stresshormonen und fördern das allgemeine Wohlbefinden.
    Den Atem fließen lassen. Nicht: Atmen. Sondern geatmet werden – durch göttlichen Willen. Auch Atemtherapeuten weisen auf den passiven Vorgang des Atmens hin, der - vom vegetativen Nervensystem gesteuert - keiner willentlichen Kontrolle unterliegen muß oder gar soll. Atem der ganz von selbst kommt. Und wieder geht. Ein ständiges Werde und Vergehen.
    Doch: Gesundes Atmen, das "Sich-Atmen-Lassen" sei verlernt worden. Gerade das natürliche Atmen falle vielen Zeitgenossen immer schwerer. Sie kontrollierten ihren Atem bewußt und seien zu sehr im Einatmen, im Konsumieren" des Atems verhaftet, stellen Atempädagogen und auch Theologen wie Gerhard Eberts fest. Eberts ist Pfarrer an der Katholischen Hochschulgemeinde in Augsburg und leitet Exerzitien, zu denen auch Atemübungen gehören.
    Eberts sagt: "Das habe ich in Verbindung mit der Ostkirche kennengelernt, also der orthodoxen Kirche. Die sagen: 'Ihr westlichen, Katholiken Protestanten, Ihr seid aufs Einatmen ausgerichtet, Ihr wollt immer haben, immer noch mehr, auch in Eurem Gottesdienst. Wir sind mehr die Kirche des Ausatmens.' Und wenn man das übt, dann wird das Gebet nicht ein Fordern, sondern ein Vertrauen."
    Guter Kontakt zur Welt
    Ein hektischer, unnatürlicher und willentlicher Atemrhythmus indes schadet nicht nur dem allgemeinen Wohlbefinden. Er kann krank machen. Ist der Kontakt zu sich und anderen gestört, verändert sich auch der Atem und mit ihm körperliche Prozesse.
    So wies der Arzt und Atemlehrer Volkmar Glaser ab den 1940er-Jahren in zahlreichen Untersuchungen auf den neurophysiologischen Zusammenhang zwischen Atem und der seelisch-geistigen Befindlichkeit einerseits und der Nerven-, Muskel- und Gefäßspannung andererseits hin. Eine Erkenntnis, die von der Schulmedizin für Therapie und Heilung bislang noch weitgehend ignoriert wird. Atemlehrer – Pneopäden – seien ohnehin nicht Kämpfer gegen Krankheit, sondern Wegbereiter zur Gesundheit, betont Glaser. Er ordnet seine Erkenntnisse in den Bereich der Gesundheitsvorsorge und -fürsorge ein.
    Atemtherapeutin Regina Hömberg hat Glaser noch persönlich kennengelernt:
    "Glaser ging ganz stark davon aus, das die Selbstregulierung, also die Tonusregulierung vorrangig durch den Atem induziert, dann gut funktioniert, wenn ich in einem guten Kontakt zur Welt bin. Vorrangig natürlich zu anderen Menschen, aber auch zur dinglichen Welt."
    Eine Erfahrung, die auch der Internist und inzwischen emeritierte Hochschulprofessor Wolfram Schüffel während seiner Zeit als junger Stationsarzt machen konnte.
    "Ich hab gemerkt, vor allem wenn ich Nachtdienst hatte, wie die Patienten ängstlich auf ihren Atem achteten. Noch stärker wurde mir das deutlich, daß ich ganz aufmerksam, aber mit versteckter Angst, nur gepresstem Atem, immer wieder beobachtet wurde: Wer bin ich denn eigentlich? Bei jeder Störung, ob das nun Asthma ist, ob das Herzinfarkt ist, ob das Krebs ist, ob das funktionelle Herzstörungen sind, Bauchschmerzen sind, Schwindel, dass ich genau abklären muss: Wie atmet ein Mensch und kann auf diese Weise zu sich selber finden?"
    "Ich lasse mich durchfließen"
    Fasziniert von der therapeutischen Kraft des Atmens auf Leib und Seele lädt Schüffel regelmäßig Ärzte und Theologen wie Gerhard-Marcel Martin zu Gesprächskreisen ein, um sich über den Atem als Heilmittel und als eine der zentralen Säulen der eigenen Gesundheitsvorsorge auszutauschen.
    "Die Theologie der Lebendigkeit und der Leiblichkeit ist total mit dem Atem und dem Odem Gottes wie Luther das dann übersetzt, verbunden. Wenn ich Literatur und oder, was öfter vorkommt, religiöse Texte und Literatur in Erfahrung bringen will über Vermittlung, das geht ja nicht nur über Vorträge sinnvollerweise, sondern ist rückgebunden an Körpererfahrung. Und zur Körpererfahrung und zur Erfahrung der Lebendigkeit gehört die Erfahrung des Atems dazu. Ich lasse es durch mich durchfließen. Und gebe es, wenn ich es wirklich durchfließen lasse, über die Füße der Mutter Erde."
    "Im Atemholen sind zweierlei Gnaden: Die Luft einzuziehen, sich ihrer entladen; Jenes bedrängt, dieses erfrischt; So wunderbar ist das Leben gemischt. Du danke Gott, wenn er dich presst, Und dank ihm, wenn er dich wieder entlässt." (Johann Wolfgang von Goethe).
    Was metaphorisch klingt – der den ganze Körper durchfließende Atem und die damit einhergehende unmittelbar erfahrbare innige Verbindung zur Schöpfung – gehört für andere in den Bereich der Esoterik. Tatsächlich wurde der Atem mit seiner heilenden Wirkung besonders zu Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts im Zuge der Reform- und Naturheilbewegung stark auch von pseudoreligiösen Strömungen vereinnahmt. Vor allem von der sogenannten Mazdaznan-Bewegung. Gründer dieser Bewegung war ein selbsternannter "Zar", namens Ottoman Adusht Hanish. Hanish deutete in höchst eigenwillliger Weise die jüdisch-christliche Religionsgeschichte um und weckte mit seiner arischen Urlehre eines reinen, bewusst atmenden Menschen bei seinen vielen Anhängern Allmachtsphantasien, erklärt Karoline von Steinäcker. Sie hat die Geschichte der Atemkultur von der Früh- bis in die heutige Zeit erforscht und sich dabei auch eingehend mit der spirituellen Dimension des Atmens befasst.
    "Dass dann die Menschen, die davon überzeugt sind, natürlich leichter abwandern in so ein esoterisches Glauben und Wissen auch. Sie werden ausgegrenzt und verschieben sich dann in so eine esoterische Ecke", sagt Karoline von Steinäcker.
    Die mit dem Atmen verbundene spirituelle Dimension wiederum könnte auch als Weg bezeichnet werden, mit jedem Atemzug sich der Verantwortung für sich und andere bewusst zu werden. Während das Einatmen das Aufnehmen der Welt in sich symbolisiert – denn Gott hat mit seinem Atem dem Menschen nicht nur Leben, sondern auch "Sein Wort" und seine Welt eingehaucht –, steht das Ausatmen für Abgeben, Sich-Hingeben für und in dieser Welt, damit Neues entstehen kann. Wolfgram Schüffel:
    "Die Theologie hätte eine große Chance, nähme sie die Arbeit mit dem Körper wahr. An den Stellen hab ich immer wieder beobachtet, wo sie den Körper ganz fest in ihr Arbeitsprogramm einbezieht, wird dieser zum Leib, was wir als holistisch arbeitende, psychosomatisch arbeitende Ärzte ansteuern. Und sehr hilfreich ist eine solche Zusammenarbeit mit so orientierten Theologen, Pfarrern.
    Mit dem Talar kam die Leibfeindlichkeit
    "Da muss man tatsächlich sagen, dass in der heutigen Psychotherapie und Psychosomatik, Atem erst mal eine untergeordnete Rolle spielt", meint Martin Grabe, Vorsitzender der Akademie für Psychotherapie und Seelsorge und Chefarzt der Abteilung Psychotherapie und Psychosomatik der Klinik Hohe Mark in Oberursel. "Der Atem ist ein bisschen aus dem Blick geraten. Also da, wo er essentiell wichtig ist in Entspannungstechniken und -methoden, da denken die Therapeuten schon dran, aber auch da, wo es in Entspannung in bestimmten Krisensituationen geht.
    Dass seelische Reifung und Wandlung nicht nur über die rein geistige Seite sondern auch und gerade eigenes über das Körperempfinden mit Hilfe des Atmens erzielt werden kann, betonte u.a. auf ihrer Jahrestagung im Oktober 1962 auch die Gesellschaft Arzt und Seelsorger. Doch als die Pastoren das priesterliche Gewand mit dem Talar vertauscht hätten – ein Zeichen akademischer Würde – habe sich die Kirche der Wissenschaft unterworfen und die Pastoren seien lange Zeit zu leibfeindlichen Dozenten geworden, resümierte der damalige Dekan Karl-Bernhard Ritter in seinem Vortrag. Dazu noch einmal Gerhard-Marcel Martin:
    "Also der ganze Atem ist ja von Kindesbeinen an ein autonomes Zentrum und da Bewusstsein reinzubringen ist gerade in unserer Spätzivilisation ein absolut notwendiger Schritt. Atem wirklich, von der Grunddimension her, ohne jetzt fromm zu werden, ein Hin und Her ist. Ein Kommen und Gehen, ein Nehmen und Geben. Ich mache mache viel mit meinem Körper, Körperübungen, aber das Stimmen des 'Instruments' geht nur über den Atem."