Das gängige Klischee vom studierenden und hart trainierenden Sportler bröckelt in letzter Zeit aber immer mehr. Von 26 Spielern der Basketball-Mannschaft Maryland machten nur zwei auch tatsächlich das Examen, kaum einer war jemals wirklich in einer Vorlesung. Die Knight-Stiftung, ein Zusammenschluss verschiedener Uni-Präsidenten, ließ die Sportprogramme der Unis untersuchen. Nur knapp 34 Prozent aller Spieler im Bereich College-Basketball schaffen den niedrigsten Abschluss. Bei den Footballern gelingt es nicht einmal 50 Prozent. Spitzenathleten wurden bisher mit Stipendien geködert, die eigentlich Gehälter sind. Nicht selten wurde ihnen ein Diplom quasi nachgeworfen.
Damit wollen viele Unis jetzt Schluss machen, denn sie fürchten um den Ruf der Hochschule. Keine getürkten Zeugnisse mehr, keine Hochleistungssport-Programme mehr, keine eingeschriebenen Sportler, die einen Abschluss ohnehin nicht anstreben. Doch lange nicht alle Hochschulen gehen so konsequent gegen die alte Praxis vor. In die Köpfe vieler Uni-Präsidenten will es immer noch nicht reingehen, dass ihre Institution kein Sportverein mit angehängter Uni ist. Eine Uni, an der auch Sport getrieben wird, bringt nun einmal nicht so viel Geld für Eintrittkarten und Übertragungsrechte.
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