
Dies hatten DOSB-Präsident Weikert und andere Vertreter aus dem Sport zuletzt gefordert. In der ersten Version der Gesetzentwürfe für das Sondervermögen hatte die Sportinfrastruktur noch keine Erwähnung gefunden. Die Staatsministerin für Sport und Ehrenamt, Schenderlein, sagte, funktionsfähige und gut ausgestattete Sportanlagen seien wichtig. Mit einem Beitrag aus dem Sondervermögen unterstütze der Bund, Länder, Kommunen und Vereine bei der Sanierung von Sportstätten und Schwimmbädern.
Das neue Sondervermögen, über dessen Ausgestaltung das Bundeskabinett am 24. Juni entscheiden soll, hat ein Volumen von 500 Milliarden Euro. Der DOSB beziffert den Investitionsstau in der Sportinfrastruktur aktuell auf 31 Milliarden Euro.
Diese Nachricht wurde am 19.06.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.