Sanierung von Sportstätten
Sport erhält Anteil aus Sondervermögen der Bundesregierung

Der organisierte Sport soll Mittel aus dem geplanten Sondervermögen des Bundes bekommen.

    Vogelperspektive auf ein leeres Freibad mit abgelassenen Schwimmbecken.
    Sanierungsstaus und kaum Gelder in den Kommunen - um viele Freibäder steht es schlecht. (IMAGO / Funke Foto Services / Ralf Rottmann )
    Wie der Deutsche Olympische Sportbund mitteilte, haben die Koalition aus Union und SPD sowie die Ministerpräsidenten den Sport als Förderbereich aufgenommen. In einer ersten Version der Gesetzentwürfe für das Sondervermögen hatte die Sportinfrastruktur noch keine Erwähnung gefunden. Die Staatsministerin für Sport und Ehrenamt, Schenderlein, sagte, man werde Länder, Kommunen und Vereine bei der Sanierung von Sportstätten und Schwimmbädern unterstützen. Der DOSB beziffert den Investitionsstau in der Sportinfrastruktur aktuell auf 31 Milliarden Euro.
    Das Bundeskabinett will über die Ausgestaltung des neuen Sondervermögens in der kommenden Woche entscheiden. Es hat ein Volumen von 500 Milliarden Euro.
    Diese Nachricht wurde am 20.06.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.