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Sportgespräch
Der Fall des Ulrich Hoeneß

Der FC Bayern stellt die Weichen für die schwierige Zeit nach Uli Hoeneß. Personell scheint alles geregelt, doch was bedeutet der Fall für den Verein, die Sponsoren und Geschäftspartner?

Von Astrid Rawohl | 16.03.2014
    Bayern Münchens Präsident Uli Hoeneß ist im Steuerprozess vor der 5. Strafkammer des Landgerichts München II für schuldig befunden und zu drei Jahren und sechs Monaten Haftstrafe verurteilt worden.
    Uli Hoeneß ist vom Münchner Gericht der Steuerhinterziehung für schuldig befunden worden. (picture alliance / dpa / Foto: alltime media / Marc Müller)
    Der FC Bayern München könnte schon in der kommenden Woche Meister werden, aber alles dreht sich derzeit noch um Uli Hoeneß. Zu dreieinhalb Jahren Haft wegen Steuerhinterziehung ist der Präsident und Aufsichtsratsvorsitzende des Rekordmeisters verurteilt worden. Hoeneß legte daraufhin alle Ämter im Verein nieder und kündigte an, nicht in Revision gehen zu wollen. Die Nachfolge ist auch bereits geregelt. Nach der Bestellung von adidas-Boss Herbert Hainer an die Spitze des Aufsichtsrates der FC Bayern AG soll Karl Hopfner auf der außerordentlichen Mitgliederversammlung am 2. Mai zum neuen FCB- Präsidenten gewählt werden. Was der Fall des Ulrich Hoeneß nun für den FC Bayern, aber auch für Sponsoren, Geschäftspartner und nicht zuletzt die Rechtsprechung hierzulande bedeutet, diskutieren der SPIEGEL-Redakteur Rafael Buschmann, der Sportphilosoph Gunter Gebauer, Volker Votsmeier, Ressortleiter Recht beim JUVE Verlag für juristische Informationen und Michael Watzke, Deutschlandfunk-Länderkorrespondent in Bayern. Die Fragen stellte Astrid
    Rawohl.
    Das vollständige Gespräch können Sie bis mindestens 16. September 2014 als Audio-on-demand abrufen.