Kurzfristige Stimmungsgewinne bei der Bevölkerung seien zwar durchaus erkennbar, veränderten aber politische Strukturen nicht grundlegend, wie der Studienleiter von der Universität Hamburg, Wolfgang Maennig, dem Deutschlandfunk sagte. Exemplarisch nannte er die Olympischen Sommerspiele in Peking 2008 und die Winterspiele in Sotschi 2014. Maenning betonte, das häufig von Sportverbänden vorgebrachte Argument, dass die Ausrichtung von Olympia politische Entwicklungen anstoßen könnte, sei widerlegt.
Diese Nachricht wurde am 12.08.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.