
Verbandspräsident Bernd Neuendorf bezeichnete Chatzialexiou als einen "zentraler Player, der den DFB in den letzten zwei Jahrzehnten maßgeblich mitgestaltet" habe. Zuletzt habe es aber Misstöne zwischen dem DFB und ihm gegeben, schreibt die Deutsche Presse-Agentur.
Chatzialexiou: weinendes und lachendes Auge
Chatzialexiou selbst erklärte, es sei ihm immer eine große Ehre gewesen, für den DFB zu arbeiten. Er gehe daher mit einem weinenden und einem lachenden Auge. Er wolle sich den Wunsch erfüllen, sein Wissen und seine Leidenschaft für eine innovative Nachwuchs- und Eliteförderung noch an einer anderen Stelle "im sich dynamisch entwickelnden internationalen Fußball" einzubringen.
Chatzialexiou ist seit Dezember 2003 beim DFB und war in verschiedenen Funktionen für die U-Nationalmannschaften verantwortlich. Er holte mit den U17-, U19-, und U21-Teams jeweils den EM-Titel. Seit 2018 ist er als sportlicher Leiter Nationalmannschaften tätig. Zuletzt war die Nationalmannschaft der Männer 2022 und in diesem Jahr die der Frauen in der WM-Vorrunde ausgeschieden.
Über dieses Thema berichtet der Deutschlandfunk am 12. Dezember 2023 auch um 22:50 Uhr in der Sendung "Sport aktuell".