
Ungefähr 17 Prozent der Angestellten müssten das Unternehmen verlassen, teilte Geschäftsführer und Vorstand, Daniel Ek, in Stockholm mit. Es handelt sich damit um die dritte Entlassungswelle binnen eines Jahres. 800 Stellen wurden in den vergangenen Monaten bereits gestrichen. Zur Begründung verwies Ek auf das verlangsamte Wirtschaftswachstum und gestiegene Zinsen. Ende 2022 zählte das Unternehmen mit Sitz in Stockholm fast 8.400 Angestellte.
Im vergangenen Quartal hatte Spotify erstmals seit 2021 wieder einen Gewinn verbucht. Es profitierte von Preiserhöhungen, Einsparungen und einem gewissen Kundenwachstum. Spotify gilt als Nummer eins im Musikstreaming vor Apple und Amazon.
Diese Nachricht wurde am 04.12.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.