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Springer schließt Newsplattform "Upday"

Der Medienkonzern Axel Springer schließt seine Tochter Upday in der bisherigen Form als Nachrichtenplattform.

    An einem Gebäude der Axel Springer AG hängen Banner, die für Bild, die Welt-Gruppe, die B.Z., und die Berliner Morgenpost werben.
    Die Zentrale des Axel-Springer-Konzerns in Berlin. (dpa / Wolfram Steinberg)
    Die Marke will das Unternehmen in reduzierter Form als Testfläche für Künstlicher Intelligenz weiternutzen. Man wolle die Chancen ausloten, "die sich für den Journalismus und die Nachrichtenbranche aus dieser Technologie ergeben", hieß es. Das neue Angebot soll im Sommer 2024 unter dem Namen Upday starten. Springer hat seit 2015 eine Kooperation mit dem Smartphone-Hersteller Samsung. Die News-App Upday war auf Handys und anderen Geräten des südkoreanischen Unternehmens vorinstalliert. Diese Zusammenarbeit läuft laut Springer zum Jahresende aus.
    Diese Nachricht wurde am 08.12.2023 im Programm Deutschlandfunk Kultur gesendet.