Der Tod von Birgit Dressel vor 25 Jahren war ein Schock für den deutschen Sport. Zum ersten Mal wurde der Öffentlichkeit in aller Deutlichkeit vor Augen geführt, das auch in der Bundesrepublik massiv gedopt wurde, nicht nur in der DDR. Bei der Obduktion der Siebenkämpferin wurden Spuren von 101 verschiedenen Medikamenten in ihrem Körper festgestellt. Darunter waren auch drei Anabolika-Präparate.
Für den Anti-Doping-Kämpfer Professor Werner Franke steht fest: Der Grund für den Zusammenbruch der Europameisterschafts-Vierten von 1986 war ein schmerzhafter Hüftspann in der Rückenmuskulatur beziehungsweise in der Hüftregion. Diese Verletzung ist typisch bei Anabolika-Doping. Die behandelnden Ärzte in der Mainzer Uniklinik wussten von diesen Umständen nichts und konnten Birgit Dressel nicht entsprechend behandeln.
Nach Meinung von Professor Franke haben die für den Sport in Deutschland verantwortlichen Funktionäre und Mediziner nichts aus dieser Tragödie gelernt. Jederzeit könne es wieder einen Todesfall Birgit Dressel geben.
Für den Anti-Doping-Kämpfer Professor Werner Franke steht fest: Der Grund für den Zusammenbruch der Europameisterschafts-Vierten von 1986 war ein schmerzhafter Hüftspann in der Rückenmuskulatur beziehungsweise in der Hüftregion. Diese Verletzung ist typisch bei Anabolika-Doping. Die behandelnden Ärzte in der Mainzer Uniklinik wussten von diesen Umständen nichts und konnten Birgit Dressel nicht entsprechend behandeln.
Nach Meinung von Professor Franke haben die für den Sport in Deutschland verantwortlichen Funktionäre und Mediziner nichts aus dieser Tragödie gelernt. Jederzeit könne es wieder einen Todesfall Birgit Dressel geben.