G20-Gipfel
Staats- und Regierungschefs beraten über Klimaschutz

Am zweiten und letzten Tag des G20-Gipfels in Brasilien wollen die Staats- und Regierungschefs über den Kampf gegen den Klimawandel beraten.

    Brasilien, Rio de Janeiro: Brasiliens Präsident Lula da Silva (3.v.r), sitzt neben weiteren Teilnehmern des G20-Gipfels.
    Das G20-Treffen in Rio de Janeiro geht heute zu Ende. (Ricardo Stuckert / Palacio Planalt / Ricardo Stuckert)
    Sollten sie sich in der Abschlusserklärung zum Klimaschutz bekennen, könnte dies Schwung in die bislang zäh verlaufenden Verhandlungen der UNO-Klimakonferenz in Aserbaidschan bringen. Die Beschlüsse beim G20-Gipfel sind rechtlich zwar nicht bindend, haben aber Signalwirkung.
    Zudem will Bundeskanzler Scholz am Rande des Gipfels in Rio des Janeiro Gespräche mit dem chinesischen Präsidenten Xi führen. Dabei dürfte es unter anderem um die von der EU gegen China verhängten Strafzölle auf E-Autos und über den Einsatz nordkoreanischer Truppen in Russlands Krieg gegen die Ukraine gehen.
    Zum Auftakt des Treffens hatte Brasiliens Präsident Lula da Silva gestern zu einem weltweiten Kampf gegen Armut und Hunger aufgefordert. Diese seien das Ergebnis politischer Entscheidungen, die zur Ausgrenzung eines Großteils der Menschen führten.
    Diese Nachricht wurde am 19.11.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.