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G7-Gipfel
Staats- und Regierungschefs setzen Beratungen mit Position zu China fort

Die Staats- und Regierungschefs der G7-Staaten setzen heute ihre Beratungen im japanischen Hiroshima fort.

    Die Staats- und Regierungschefs der G7-Staaten stehen in einer Reihe. Im Hintergrund ist ein See zu sehen.
    Treffen der G7-Staaten in Hiroshima, Japan: "Familienfoto" der teilnehmenden Staats- und Regierungschefs. (IMAGO / ZUMA Wire )
    Nach US-Angaben soll eine Erklärung zur wirtschaftlichen Sicherheit veröffentlicht werden, in der ein gemeinsamer Ansatz gegenüber China hervorgehoben wird. Dabei dürfte es auch um die Abhängigkeit von Lieferketten aus China vor dem Hintergrund des Taiwan-Konflikts und wachsender Spannungen zwischen der Volksrepublik und den USA gehen. Weitere Themen sind der Klimaschutz sowie die Zusammenarbeit mit Partnerländern aus der G20-Gruppe.
    Gestern hatten sich die G7-Staaten besorgt über ein wachsendes Arsenal an Atomwaffen in China geäußert. Dies sei eine Gefahr für die globale und regionale Sicherheit, hieß es in einer Erklärung. Peking sei in der Frage weder zu Transparenz noch zu einem vernünftigen Dialog bereit.
    An dem Treffen wird an diesem Wochenende auch der ukrainische Präsident Selenskyj teilnehmen, wie der Chef des Präsidentenbüros, Jermak, in Kiew mitteilte.
    Diese Nachricht wurde am 20.05.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.