
Die Staatsanwaltschaft im Bundesstaat Utah wirft dem 22-Jährigen zudem Verstöße gegen das Waffenrecht sowie Behinderung der Justiz vor. Sie verwies auf etliche Beweise, die den Beschuldigten belasteten, darunter Textnachrichten, DNA-Spuren an der mutmaßlichen Tatwaffe sowie Auswertungen von Überwachungsvideos. Sollte der Mann wegen Mordes verurteilt werden, droht ihm die Todesstrafe. Zum Motiv meinten die Ermittler, der Tatverdächtige habe Kirk vorgeworfen, Hass zu verbreiten.
Kirk, der Präsident Trump politisch nahestand, war vergangene Woche bei einer Diskussionsveranstaltung an der Utah Valley University erschossen worden. Kirk galt als einflussreiche Stimme unter jungen Republikanern.
Diese Nachricht wurde am 17.09.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.