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Nach Strommastbrand
Staatsanwaltschaft ermittelt wegen verfassungsfeindlicher Sabotage

Nach dem Brand eines Strommastes, der das Tesla-Werk in Grünheide bei Berlin versorgte, ermittelt die Staatsanwaltschaft wegen verfassungsfeindlicher Sabotage.

    Brandspuren an den Bodenstützen eines Strommastes
    Der beschädigte Stommast in der Nähe der Tesla-Autofabrik (Sebastian Gollnow / dpa / Sebastian Gollnow)
    Eine Sprecherin der Ermittlungsbehörde in Frankfurt (Oder) teilte mit, über das Verfahren werde auch die Bundesanwaltschaft in Karlsruhe auf dem Laufenden gehalten. Dort werde entschieden, ob der Generalbundesanwalt die Ermittlungen an sich ziehe.
    Durch den Wegfall der Stromversorgung muss das Tesla-Werk nach Angaben des Unternehmens noch bis Ende kommender Woche geschlossen bleiben. Eine als linksextrem eingestufte Gruppierung hatte in einem Schreiben erklärt, den Brand gelegt zu haben. Die Polizei hält das Bekenntnis für glaubwürdig.
    Diese Nachricht wurde am 07.03.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.