
Die Staatsanwaltschaft wirft dem DFB Steuerhinterziehung in einem besonders schweren Fall vor, der Verband weist das zurück. Das Urteil fällt am Mittwoch. Im Kern geht es um eine Zahlung von 6,7 Millionen Euro an den Weltverband FIFA, die der DFB als Betriebsausgabe geltend machte.
Das Gericht machte deutlich, dass es von einer Schmiergeldzahlung im Zuge der WM-Vergabe 2006 ausgehe, juristisch geklärt wird diese Frage in dem Prozess allerdings nicht. Die Verfahren gegen die ebenfalls beklagten drei früheren DFB-Funktionäre Niersbach, Zwanziger und Schmidt wurden gegen die Zahlung von Geldbußen eingestellt.
Diese Nachricht wurde am 23.06.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.