
Ein Angeklagter soll eine Strafe von vier Jahren erhalten, zwei Beschuldigte von je drei Jahren und ein Angeklagter von zwei Jahren zur Bewährung, wie eine Sprecherin des Landgerichts Braunschweig mitteilte. Den früheren VW-Führungskräften wird unter anderem gewerbs- und bandenmäßiger Betrug mit manipulierter Software in Millionen Autos vorgeworfen.
Den Strafprozess gegen den früheren VW-Chef Winterkorn hatte das Gericht ausgesetzt. Winterkorn sei aus gesundheitlichen Gründen nicht in der Lage, in den nächsten Monaten an Gerichtsverhandlungen teilzunehmen, hieß es.
Volkswagen beziffert die bisherigen Kosten der Dieselaffäre auf mehr als 30 Milliarden Euro.
Diese Nachricht wurde am 26.04.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.