
Laut BBC ist Grays Gehalt auf 170.000 Pfund (etwa 203.000 Euro) gestiegen. Starmer bekommt 166.786 Pfund (199.000 Euro) im Jahr. In der Downing Street gab es zudem Medienberichten zufolge Vorwürfe, die Stabschefin sehe sich de facto als Vize-Premierministerin, die in jedes Thema eingebunden werden müsse.
Nun teilte Gray mit, in den vergangenen Wochen sei ihr klargeworden, dass die vielen Kommentare über ihren Posten von der wichtigen Arbeit der Regierung ablenken könnten.
Die ehemalige Spitzenbeamtin der Regierungsbehörde Cabinet Office arbeitet seit rund einem Jahr für Starmer, der damals Oppositionsführer war und mittlerweile mit seiner sozialdemokratischen Labour-Partei regiert.
Die ehemalige Spitzenbeamtin der Regierungsbehörde Cabinet Office arbeitet seit rund einem Jahr für Starmer, der damals Oppositionsführer war und mittlerweile mit seiner sozialdemokratischen Labour-Partei regiert.
Wichtige Rolle in der "Partygate"-Affäre
Gray leitete in ihrer früheren Position die internen Ermittlungen zur "Partygate"-Affäre, bei der es um Feiern im Regierungssitz während des Lockdowns in der Pandemie ging. Ihr Bericht über Führungsversagen führte mit zum Sturz des damaligen Premierministers Boris Johnson.
Gray soll nun einen anderen Posten übernehmen. Neuer Stabschef wird Starmers Berater Morgan McSweeney.
Diese Nachricht wurde am 06.10.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.