
Der Integrationsbeauftragte Pavkovic betonte zugleich, die Stadt dulde keine Gewalt, die durch Konflikte in Herkunftsländern ausgelöst werde. Wie die Polizei mitteilte, griffen gestern Gegner der Veranstaltung Sicherheitskräfte mit Steinen, Flaschen und Holzlatten an. Rund 200 Personen seien eingekesselt worden, um ihre Personalien aufzunehmen. 26 Beamte wurden den Angaben zufolge verletzt, sechs davon wurden im Krankenhaus behandelt.
Zu Ausschreitungen war es bereits im Juli bei einem Eritrea-Festival im hessischen Gießen gekommen. Kritiker werfen den Veranstaltern vor, das diktatorische Regime in dem afrikanischen Land unter dem Deckmantel einer Kulturveranstaltung zu unterstützen.
Diese Nachricht wurde am 17.09.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.