Koalitionsverhandlungen
Städte- und Gemeindebund drängt Union und SPD zu rascher Einigung

Der Deutsche Städte- und Gemeindebund hat Union und SPD aufgerufen, sich bald auf einen Koalitionsvertrag zu einigen.

    Das Foto zeigt André Berghegger, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städte- und Gemeindebundes.
    Das Foto zeigt André Berghegger, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städte- und Gemeindebundes. (IMAGO / Marten Ronneburg)
    Hauptgeschäftsführer Berghegger sagte dem Berliner "Tagesspiegel", mit Blick auf die zahlreichen internationalen und nationalen Herausforderungen müsse schnell eine handlungsfähige Regierung gebildet werden. Es sei nicht notwendig, vorab alles bis ins kleinste Detail im Koalitionsvertrag zu definieren. Gerade die vergangenen Jahre hätten gezeigt, dass eine Regierung in der Lage sein müsse, schnell auf neue Entwicklungen zu reagieren. Mit Blick auf die Kommunen äußerte Berghegger die Erwartung, dass es gelinge, eine dauerhaft tragfähige Finanzausstattung zu verabreden. Zudem gelte es, die illegale Einreise nach Deutschland zu steuern und deutlich zu begrenzen.
    Diese Nachricht wurde am 06.04.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.