
Die Situation bei der Unterbringung von Geflüchteten vor Ort bleibe angespannt, sagte Hauptgeschäftsführer Dedy den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. Zwar sei die Zahl neuer Asylbewerber deutlich zurückgegangen, aber die Städte müssten sich auch um jene Menschen kümmern, die bereits in Deutschland seien. Schul- und Kitaplätze sowie Wohnraum blieben knapp. Auch die Ausländerbehörden arbeiteten vielerorts an der Belastungsgrenze.
Dedy betonte, dass die Debatte um Grenzkontrollen und Zurückweisungen nicht dazu führen dürfe, dass andere wichtige Maßnahmen aus dem Blick gerieten.
Diese Nachricht wurde am 05.06.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.