Deutschlandticket
Städtetag wirbt für kostendämpfende Zuschüsse

Der Deutsche Städtetag fordert von Bund und Ländern, deren Zuschüsse zum Deutschlandticket nicht einzufrieren.

    Eine Abokarte des Deutschlandtickets für den öffentlichen Nahverkehr liegt auf einem grauen Untergrund
    Nun kostet es schon 58 statt 49 Euro pro Monat: Das Deutschlandticket (picture alliance / pressefoto_korb / Micha Korb)
    Hauptgeschäftsführer Schuchardt sagte der "Rheinischen Post", es sei schwierig, die finanzielle Beteiligung bei jeweils 1,5 Milliarden Euro festzuschreiben. Vielmehr sollten Bund und Länder die künftige Finanzierung noch einmal überdenken und ihre Zuschüsse dynamisieren. Dies würde sich dämpfend auf den Ticketpreis auswirken und den dauerhaften Erfolg des Deutschlandtickets sichern. Das Angebot hatte zunächst 49 Euro gekostet, der Preis stieg dann auf 58 Euro und soll im kommenden Jahr bereits 63 Euro betragen. Laut offiziellen Angaben wird das Deutschlandticket von 14 Millionen Menschen genutzt.
    Nach Einschätzung von Verkehrsforschern könnten sich die Nutzerzahlen bei der geplanten Erhöhung auf 63 Euro halbieren.
    Diese Nachricht wurde am 26.09.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.