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Bildungsministerin
Stark-Watzinger: Reform des Bildungssystems ist Gemeinschaftsaufgabe von Bund und Ländern

In Berlin beraten Vertreter von Politik, Wissenschaft und Zivilgesellschaft über die Probleme im deutschen Bildungssystem.

    Bundesministerin für Bildung und Forschung Bettina Stark-Watzinger (FDP)
    Bundesministerin für Bildung und Forschung Bettina Stark-Watzinger (FDP) (IMAGO / Metodi Popow / M. Popow)
    Zu dem Treffen hat Bundesbildungsministerin Stark-Watzinger eingeladen. Sie machte vorab deutlich, dass man vor großen Herausforderungen stehe. Es gebe einen großen Mangel an Lehrkräften und einen Investitionsstau an den Schulen, sagte die FDP-Politikerin im Deutschlandfunk. Zudem fehlten flächendeckend digitale Angebote.
    Von Seiten der zuständigen Landesminister von der CDU gab es allerdings zahlreiche Absagen. Unionsfraktionsvize Schön bezeichnete den sogenannten Bildungsgipfel als „belanglosen Plausch“. Auch ein Bündnis aus mehr als 50 Stiftungen, Verbänden und Gewerkschaften erklärte, das Treffen heute reiche nicht aus. Es sei höchste Zeit, dass Kanzler Scholz und die Ministerpräsidenten einen echten Nationalen Gipfel für einen Neustart in der Bildung einberiefen.
    Diese Nachricht wurde am 14.03.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.