In dem gut 100 Lichtjahre großen Nebel gibt es etliche Sternhaufen, die vor nicht allzu langer Zeit aus dem Gas und Staub des Nebels entstanden sind. Mindestens ein Dutzend Sterne haben dort 50- bis 100-mal so viel Masse wie unsere Sonne.
Solche Sterne leben nur wenige Millionen Jahre, astronomisch gesehen ein Wimpernschlag. Die jungen, massereichen, heißen Sterne geben enorme Mengen an Ultraviolett-Strahlung ab und pusten Teile ihrer Hülle in die Umgebung. Diese Sternwinde mischen die Gas- und Staubmassen im Carina-Nebel regelrecht durch.
Der Stern Eta Carinae ist mit etwa 100 Sonnenmassen und einer Leuchtkraft, die vier Millionen mal größer ist als die unserer Sonne, einer der massereichsten Sterne, die man kennt. Er erlebt ab und an enorme Helligkeitsausbrüche, um sich dann wieder in dicke Staubwolken zu hüllen.
Nach einem Ausbruch im Jahr 1842 war Eta Carinae einige Jahre lang der zweithellste Stern am gesamten Himmel. Inzwischen sind wieder dunkle Staubwolken vor den Stern geweht worden. Eta Carinae ist derzeit nur mit einem Fernglas zu erkennen. Ein Zeichen dafür, wie stürmisch es im Schiffskiel zugeht.
Pressemitteilung der Europäischen Astronomieorganisation ESO
Reise durch den Carina-Nebel per Video
Solche Sterne leben nur wenige Millionen Jahre, astronomisch gesehen ein Wimpernschlag. Die jungen, massereichen, heißen Sterne geben enorme Mengen an Ultraviolett-Strahlung ab und pusten Teile ihrer Hülle in die Umgebung. Diese Sternwinde mischen die Gas- und Staubmassen im Carina-Nebel regelrecht durch.
Der Stern Eta Carinae ist mit etwa 100 Sonnenmassen und einer Leuchtkraft, die vier Millionen mal größer ist als die unserer Sonne, einer der massereichsten Sterne, die man kennt. Er erlebt ab und an enorme Helligkeitsausbrüche, um sich dann wieder in dicke Staubwolken zu hüllen.
Nach einem Ausbruch im Jahr 1842 war Eta Carinae einige Jahre lang der zweithellste Stern am gesamten Himmel. Inzwischen sind wieder dunkle Staubwolken vor den Stern geweht worden. Eta Carinae ist derzeit nur mit einem Fernglas zu erkennen. Ein Zeichen dafür, wie stürmisch es im Schiffskiel zugeht.
Pressemitteilung der Europäischen Astronomieorganisation ESO
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