
Wie der Alpenländische Kreditorenverband mitteilte, liegt die Zahl deutlich über den Werten der Finanzkrise um das Jahr 2008 herum. Vergangenes Jahr standen rund 4.200 österreichische Unternehmen vor der Zahlungsunfähigkeit. Im Jahresvergleich sei dies ein Anstieg um 23 Prozent. Der AKV führte als Gründe Rezession, gestiegene Produktionskosten, wachsende Arbeitslosigkeit und schwindende Konsumlaune an. Die meisten Insolvenzensverfahren in Österreich betrafen Handel, Baubranche und Gastronomie.
Diese Nachricht wurde am 13.01.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.