RKI-Zahlen
Starker Anstieg der Hitzetoten in extrem heißer Woche Anfang des Monats

Die extrem heiße Woche Anfang des Monats hat in Deutschland zu einem starken Anstieg der hitzebedingten Todesfälle geführt. Nach Angaben des RKI-Instituts stieg die Zahl der Hitzetoten in der Kalenderwoche 27 mit Temperaturen teils von fast 40 Grad auf 1.420 im laufenden Jahr. Bis dahin waren es lediglich 560 Tote gewesen.

    "37 Grad" steht auf einem Infoscreen auf einem Platz. Dahinter geht ein Mann vorbei.
    Auch in Frankfurt am Main wurde es sehr heiß. (picture alliance / dpa / Boris Roessler)
    Der größte Anteil hitzebedingter Sterbefälle entfällt auf die Altersgruppen ab 75 Jahren.
    Die Zahlen des Robert-Koch-Instituts beruhen auf Schätzungen, da auf den Totenscheinen Hitze in der Regel nicht als Sterbeursache angegeben wird. Die Auswirklungen der Hitzewellen lassen sich erst im Nachhinein mithilfe statistischer Methoden erfassen.
    So wird die Zahl der hitzebedingten Todesfälle ermittelt.
    Diese Nachricht wurde am 17.07.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.