Brände in Südkalifornien
Starker Wind verhindert Löschen aus der Luft

Im Süden Kaliforniens haben heftige Waldbrände tausende Menschen in die Flucht getrieben.

    Zu sehen ist ein Feuerwehrman, der mit seinem Wasserschlauch vor einer glutroten Feuersbrunst steht und mit dem Strahl auf die Flammen zielt.
    Ein Feuerwehrmann kämpft gegen das sich ausbreitende Feuer im Stadtteil Pacific Palisades von Los Angeles. (Etienne Laurent / FR172066 AP / AP / d / Etienne Laurent)
    Hunderte Feuerwehrleute versuchen, der Brände Herr zu werden. Der anhaltend starke Wind verhindert allerdings den Einsatz von Löschflugzeugen. Wie die Feuerwehr mitteilte, mussten in einem Stadtteil der US-Metropole Los Angeles 30.000 Menschen kurzerhand ihre Häuser und Wohnungen verlassen. Auf der Flucht aus dem wohlhabenden Stadtteil Pacific Palisades ließen Menschen ihre Autos im Verkehrschaos zurück und flohen zu Fuß. Mehrere Gebäude fingen Feuer und wurden zerstört. Über 1.200 Hektar Land fielen mittlerweile den Flammen zum Opfer.
    Auch in der Stadt Pasadena brach ein Brand aus. Dort gingen nach Angaben der Brandschutzbehörde binnen kurzer Zeit mehr als 400 Hektar Vegetation in Flammen auf.
    Diese Nachricht wurde am 08.01.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.