
Der Ministerrunde liegt dazu ein Gesetzentwurf von Arbeitsminister Heil und Finanzminister Lindner vor. Geplant ist demnach, mit dem sogenannten Generationenkapital eine Aktienrente einzuführen. Sie soll ab Mitte der 30er Jahre durch die Erträge eines überwiegend aus Krediten finanzierten 200-Milliarden-Euro-Fonds die Rentenversicherung entlasten. Außerdem soll festgeschrieben werden, dass das Rentenniveau bis zum Jahr 2039 nicht unter 48 Prozent des Durchschnittslohns fallen darf. Daher wird mit Beitragserhöhungen gerechnet. Kritiker sehen das Vorhaben als unzureichend und zu teuer an. Es sei zudem ungerecht für jüngere Generationen.
Diese Nachricht wurde am 29.05.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.