
Das geht aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der CDU/CSU-Fraktion hervor, wie die "Rheinische Post" berichtet. Die Bundesregierung begründe die Verzögerung mit der Komplexität des Projekts. Die gespeicherten Daten seien besonders sensibel. Die Datensicherheit und die verwendeten Verfahren zur Überprüfung der Identität müssten hohen Ansprüchen genügen.
Die Inbetriebnahme des Registers war ursprünglich für 2022 geplant. Dort sollen Bürgerinnen und Bürger freiwillig ihre Bereitschaft zu einer Organspende vermerken können. Es soll als ein zentrales Verzeichnis dienen, welches Krankenhäuser einsehen können. Ziel ist es, die Zahl der potenziellen Spenderinnen und Spender zu erhöhen.
Diese Nachricht wurde am 07.04.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.