In Berlin begann heute mit der Ausstellung "Jenseits der Milchstraße" das Jahr der Physik, das vom Bundesbildungsministerium gemeinsam mit der Deutschen Physikalischen Gesellschaft (DPG) initiiert wurde. Das Physik-Jahr ist Teil der mehrjährigen Initiative "Wissenschaft im Dialog", deren Ziel es ist, Menschen für Wissenschaft und Forschung zu begeistern und Wissenschaftlern die Chance zu geben, ihre Arbeiten vorzustellen. DPG-Präsident Alexander Bradshaw: "Wir haben in der Physik ein Vermittlungsproblem. Wir müssen deutlich machen, dass das Fach keineswegs trocken oder langweilig ist, sondern aufregend und immer für Überraschungen gut." Den Anfang macht in Berlin die Astrophysik. Vom 18. bis 21. Januar können Interessierte in der Ausstellung "Jenseits der Milchstraße" Einblicke in aktuelle Forschungsprojekte gewinnen und sich zum Beispiel den Rosetta-Lander erklären lassen. "Diese Sonde wird die erste sein, die auf der Oberfläche eines Kometen landet", so Ulrike Ragnit vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt. Ab dem 21. Januar 2003 soll Rosetta Lander zwei Mal um die Erde kreisen, einmal um den Mars und dann im Jahr 2012 auf einem kartoffelförmigen Kometen mit einem Kilometer Durchmesser landen. Auf der Berliner Ausstellung sind außerdem Miniraupen für Bodenuntersuchungen auf dem Mars zu bestaunen und vieles mehr.
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Die Berliner Ausstellung "Jenseits der Milchstraße" ist die erste von fünf zentralen Veranstaltungen im "Jahr der Physik 2000. Weitere Themen werden sein: "Reise zum Urknall", "Gebändigtes Licht", "Stein der Weisen", "Entdeckung des Zufalls".
Deutsche Physikalische Gesellschaft
Die Austellung "Jenseits der Milchstraße" im Urania/Berlin ist am 18.1. ab 19:00 Uhr und vom 19.1. bis zum 21.1. von 9:00 bis 21:30 Uhr geöffnet.
Außerdem werden führende Astrophysiker in Schüler- und Abendvorträgen Highlights ihrer Fachgebiete präsentieren:
Abendvorträge (jeweils um 19:30 Uhr): 19.1. Günter Hasinger, Astrophysikalisches Institut Potsdam "Die Entstehung und Entwicklung des Universums" 20.1. Reinhard Genzel, Max-Planck-Institut für extraterrestrische Physik Garching "Galaxien und Schwarze Löcher" 21.1. Thomas Henning, Astrophysikalisches Institut und Universitätssternwarte Jena "Blick ins kalte Universum - Eine Geschichte der Sternentstehung" Schülervorträge (jeweils um 11 Uhr): 19.1. Erwin Sedlmayr, TU Berlin "Die Welt im Zeitraffer: Vom Urknall bis heute" 20.1. Klaas S. de Boer, Sternwarte der Universität Bonn "Von der Geburt bis zum Tod der Sterne" Alle Veranstaltungen finden in der Berliner Urania statt. Der Eintritt ist frei.
Die Sternzeit und Forschung Aktuell im Deutschlandfunk
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Die Austellung "Jenseits der Milchstraße" im Urania/Berlin ist am 18.1. ab 19:00 Uhr und vom 19.1. bis zum 21.1. von 9:00 bis 21:30 Uhr geöffnet.
Außerdem werden führende Astrophysiker in Schüler- und Abendvorträgen Highlights ihrer Fachgebiete präsentieren:
Abendvorträge (jeweils um 19:30 Uhr): 19.1. Günter Hasinger, Astrophysikalisches Institut Potsdam "Die Entstehung und Entwicklung des Universums" 20.1. Reinhard Genzel, Max-Planck-Institut für extraterrestrische Physik Garching "Galaxien und Schwarze Löcher" 21.1. Thomas Henning, Astrophysikalisches Institut und Universitätssternwarte Jena "Blick ins kalte Universum - Eine Geschichte der Sternentstehung" Schülervorträge (jeweils um 11 Uhr): 19.1. Erwin Sedlmayr, TU Berlin "Die Welt im Zeitraffer: Vom Urknall bis heute" 20.1. Klaas S. de Boer, Sternwarte der Universität Bonn "Von der Geburt bis zum Tod der Sterne" Alle Veranstaltungen finden in der Berliner Urania statt. Der Eintritt ist frei.
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