60 Jahre Deutschlandfunk Am 1. Januar 1962 ging der Deutschlandfunk auf Sendung. Zum 60. Jubiläum präsentieren wir ausgewählte Interviews, Beiträge und Bilder aus dem Archiv.
Naturschutz Biodiversität und Artenvielfalt Weltweit gehen die Bestände vieler Tier- und Pflanzenarten dramatisch zurück. Dabei sind die biologische Vielfalt und die Leistungen von Ökosystemen wie Nahrung, sauberes Wasser und Luft für das Überleben der Menschheit essenziell. Das Artensterben und der Verlust der Biodiversität sind zusammen mit der Klimakrise eine große Bedrohung für die Stabilität unserer Ökosysteme.
Klimawandel Der Klimawandel ist das große Thema der Gegenwart - er prägt das Jahrhundert. Die Wissenschaft ist sich einig: Gelingt es nicht, die Erderwärmung zu begrenzen, kommen schon in den kommenden beiden Jahrzehnten große Risiken auf die Menschheit zu.
Pflegenotstand Deutschland im Pflegenotstand: Es mangelt an Fachkräften, finanziellen Mitteln und Zeit für angemessene Betreuung. Verschärft wird die Situation durch die Corona-Pandemie und abwandernde Pflegekräfte. Die neue Bundesregierung will das Thema angehen.
Belarus und die Flüchtenden Der belarussische Machthaber Alexander Lukaschenko bringt flüchtende Menschen an die Grenze zur EU. Er möchte dadurch Druck aufbauen, um Sanktionen der EU loszuwerden.
Gendern in der Sprache "Liebe Bürgerinnen und Bürger", "Liebe Bürger:innen", "Liebe Bürger"? Je nachdem, für welche Anrede man sich entscheidet, fühlen sich einige mitgemeint, andere ausgeschlossen. Und schon steckt man mittendrin in einer hitzigen gesellschaftspolitischen Debatte. Einige Positionen im Überblick.
Rente und Altersvorsorge Das Rentensystem in Deutschland ist ins Wanken geraten, weil immer weniger Erwerbstätige mehr älteren Menschen die Rente finanzieren müssen. Ein Instrument ist die Grundrente, bei der Menschen, die lange gearbeitet haben, einen Bonus erhalten.
Öl, Gas, Kohle - Energielieferungen auf dem Prüfstand Russlands Angriffskrieg auf die Ukraine hat eine internationale Energiekrise ausgelöst. Viele europäische Länder bemühen sich, von russischen Energieimporten unabhängig zu werden. Deutschland hat das Gaspipeline-Projekt Nord Stream 2 gestoppt, an einem vollständigen Energie-Embrago gegen Russland will es sich jedoch noch nicht beteiligen.
Karl Lauterbach und die MedienDie Probleme des Twitter-Ministers In einem Interview hat Gesundheitsminister Lauterbach mit einer Äußerung zu mehrfachen Corona-Infektionen für Irritation gesorgt - nicht zum ersten Mal. Oft sei er mit einem Tweet schnell bei der Hand, wo Abwägung nötig wäre, so die Journalistin Christina Berndt im Dlf. Hören 05:26Hören 05:26
"Die Gesellschaft des Zorns"AfD erklärt AfD Als die AfD noch neu im Deutschen Bundestag war, sorgte "Die Gesellschaft des Zorns" für viel Aufmerksamkeit. Durch einen Zufall kommt jetzt heraus: Das Buch, das die AfD erklärte, war unter tätiger Mitwirkung eines AfD-Politikers entstanden. Hören 03:56Hören 03:56
"Libra - Das Rechtsbriefing"Zweifel an der Staatsferne Die Staatsferne gehört zu den grundlegenden Prinzipien in der deutschen Medienlandschaft: keine journalistischen Inhalte von staatlichen Stellen. Doch ausgerechnet ein Online-Angebot des Bundesjustizministeriums könnte diesen Grundsatz verletzen - zum Ärger der Zeitungsverlage. Hören 05:25Hören 05:25
Medien in AfghanistanDie Wahrheit der Taliban Wer in Afghanistan nicht so berichtet, wie es den Taliban gefällt, ist deren Willkür ausgesetzt: Bedrohungen, Festnahmen, Misshandlungen. Immer stärker wächst der Druck auf die Medien seit der Machtübernahme der Islamisten. Und nun geraten offenbar auch ausländische Medienschaffende ins Visier. Hören 09:27Hören 09:27
"The rest is politics"Erfolgspodcast mit jeder Menge britischer Interna Alastair Campbell war Tony Blairs Kommunikationschef, Rory Stewart wurde bei den Konservativen als Premierminister gehandelt. Jetzt machen beide gemeinsam einen Podcast. Dabei setzen sie vor allem auf Politik-Anekdoten. Ein Konzept, das gut ankommt. Hören 07:25Hören 07:25
Leerstellen der BerichterstattungWie Medien über Afrika berichten Krieg in der Ukraine, Klimakrise oder Corona - Medien berichten über Krisen weltweit. Doch es gibt viele blinde Flecken. Zehn davon liegen nach Ansicht der Hilfsorganisation Care in Afrika. Keine Überraschung für die freie Journalistin Bettina Rühl in Nairobi. Hören 07:18Hören 07:18
Alle Beiträge ...zu Pressefreiheit, journalistischem Handwerk, Medienethik, Strukturwandel, Medienpolitik, Unternehmen und Personalien, Medienforschung und -pädagogik, Programmbeobachtung.
mediasres - das Medienmagazin vom 26.01.2023 - komplette Sendung Angst vor dem Ausverkauf: Gruner+Jahr-Mitarbeiter protestieren | Mehr Osten gefordert: Enquete-Kommission in Sachsen-Anhalt zu ARD/ZDF | Zensurvorwürfe gegen Indiens Regierung: Kontroverse um BBC-Doku | Der KI-Goldrausch in Kalifornien: Das Geschäft mit der Künstlichen Intelligenz Hören 23:58Hören 23:58