
Wie das Statistische Bundesamt mitteilte, mussten die Arbeitnehmer trotz der kräftigsten Lohnzuwächse seit mindestens 15 Jahren erneut Kaufkraftverluste hinnehmen. Demnach wuchsen von Januar bis März die Bruttomonatsverdienste einschließlich Sonderzahlungen im Vergleich zum Vorjahresquartal um 5,6 Prozent. Allerdings stiegen den Angaben zufolge die Verbraucherpreise im selben Zeitraum mit 8,3 Prozent noch stärker an. Daraus errechneten die Experten einen realen Verdienstrückgang von rund 2,3 Prozent.
Diese Nachricht wurde am 30.05.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.