
Wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitteilte, werden drei Viertel der 2022 fertiggestellten Wohnungen ganz oder zum Teil auf diese Weise beheizt. Bei den neu gebauten Einfamilienhäusern seien es sogar 77 Prozent. Den Angaben zufolge greifen die Bauträger dabei mehrheitlich auf Wärmepumpen zurück. Der Anteil von Gasheizungen als primäre Energiequelle nimmt demnach kontinuierlich ab. Ölheizungen spielten bei Neubauten keine große Rolle mehr, erklärten die Statistiker. Ihr Anteil habe 2022 bei 0,4 Prozent gelegen.
Zu den erneuerbaren Energien bei Heizungen zählen neben Erd- und Luftwärmepumpen auch Solar-, Holzpellets- und Biogas-Anlagen.
Diese Nachricht wurde am 12.06.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.